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Wissenschaftliche Kooperationen

Logo des Göttingen Campus

Die Universität Göttingen profitiert von einem ständig wachsenden Kooperations-Netzwerk mit nicht-universitären Forschungseinrichtungen in der Region. Dazu zählen neben dem Primatenzentrum unter anderem auch die Max-Planck-Institute, das Laser Laboratorium und die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Das DPZ war als Gründungsmitglied von der ersten Stunde an in den Göttingen Campus involviert.

Überblick über die Kooperationsprojekte des Deutschen Primatenzentrums mit den Partnern am Göttingen Campus zum 31.12.2021. Insgesamt ist das DPZ an 16 Forschungsprojekten beteiligt, die von verschiedenen Projektträgern mit einer Gesamtsumme von rund 112 Mio. Euro unterstützt werden. Die Gesamt-Fördersumme des DPZ beträgt daran etwa 22 Mio Euro.

Der Göttingen Campus Council ist das zentrale Gremium für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Göttingen (Göttingen Campus). Sowohl die Universität als auch die außeruniversitären Forschungseinrichtung stellen darin jeweils acht Mitglieder. Das DPZ ist über das GCC auf bundesweit beispielhafte Weise mit der GAU und den außeruniversitären Instituten vernetzt.

Die Göttinger Graduiertenzentrum für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) wurde im Jahre 2007 gegründet. Die Schule basiert auf einer gemeinsamen Initiative von vier Fakultäten der Universität Göttingen (Biologie, Chemie, Medizin, Physik), den Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie (MPI-bpc), experimentelle Medizin (MPI-em) und Dynamik und Selbstorganisation (MPI-ds), sowie dem Deutschen Primatenzentrum (DPZ). Die Sektion Neurowissenschaften am DPZ engagiert sich sehr in den Promotionsprogrammen "Systems Neuroscience", "Theoretical and Computational Neuroscience" (BCCN) und "Sensory and Motor Neuroscience" (UMG).

CNMBP

Das CNMPB ist eines von sechs Forschungszentren, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2001 und 2002 eingerichtet wurden, um wissenschaftliche Expertise in innovativen Forschungsfeldern zu bündeln. Das CMPB hat sich das zentrale Ziel gesetzt, molekulare Prozesse und Interaktionen in Nervenzellen detailliert zu analysieren, um langfristig Therapien für psychiatrische, neurologische und neurodegenerative Erkrankungen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Das DPZ wirkt intensiv an dem Cluster 171 "Nanoscale Microscopy and Molecular Physiology of the Brain" des CNMPB mit.

Logo des Courant Forschungszentrums

Das Courant Forschungszentrum Evolution des Sozialverhaltens beschäftigt sich auf evolutionstheoretischer Grundlage mit der Frage nach den fundamentalen Gemeinsamkeiten des Sozialverhaltens aller Primaten sowie den Besonderheiten menschlichen Sozialverhaltens. Das DPZ ist in das Courant Forschungszentrum im Rahmen des Zukunftskonzeptes der Universität Göttingen eingebunden.

Logo des Sonderforschungsbereiches 889

Der interdisziplinäre Sonderforschungsbereich "Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung", an dem sich das DPZ aktiv beteiligt, wurde im Januar 2011 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ins Leben gerufen. Drei große Arbeitsgruppen erforschen nun gemeinsam, wie die Verarbeitung sensorischer Informationen auf zellulärer Ebene vonstattengeht. Ziel des SFB 889 ist es durch die Erforschung supramolekularer Prozesse neue Therapien für sensorische Störungen zu entwickeln.

Die fünf Gründerfakultäten von GAUSS sind die Mathematische Fakultät, die Fakultät für Physik, die Fakultät für Chemie, die Fakultät für Geowissenschaften und Geographie und die Biologische Fakultät. Beteiligt an GAUSS sind die vier Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie, Dynamik und Selbstorganisation, experimentelle Medizin sowie Sonnensystemforschung, das Deutsche Primatenzentrum und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Standort Göttingen.

DZNE Logo

Das DZNE ist die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich dem Thema Demenz und all seiner Facetten widmet. Es ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft und das erste von insgesamt sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Bekämpfung der wichtigsten Volkskrankheiten eingerichtet wurden. Das DPZ ist über die Sektion Neurowissenschaften mit dem DZNE verbunden.

Logo des Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung. e.V.

Wichtigstes Ziel des DZHK ist es, neue Forschungsergebnisse möglichst schnell allen Patienten in Deutschland verfügbar zu machen und Therapien sowie die Diagnostik und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen voranzutreiben. Das DPZ kooperiert mit dem DZHK im Rahmen von Nachwuchsgruppen und über die Abteilung Stammzellbiologie.

Logo UMG

Ziel der Abteilung ist es Brücken zwischen neurowissenschaftlicher Grundlagen- und klinischer Forschung aufzubauen, indem moderne elektrophysiologische und (funktionelle) MRT-Verfahren systematisch auf klinische Fragestellungen angewendet werden. Ein Themenschwerpunkt der Abteilung liegt auf der Erforschung gesunder und gestörter Wahrnehmungs- und Gedächtnisprozesse. Die Abeitsgruppe "Arbeitsgruppe Decision and Awareness" (Igor Kagan) innerhalb der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften des DPZ arbeitet eng mit der Kognitiven Neurologie der UMG zusammen.

Log des Bernstein Center for Computational Neuroscience

Das Bernstein Center for Computational Neuroscience (BCCN) Göttingen hat es sich zur Aufgabe gemacht, kooperative Dynamiken und Anpassungen auf dem Gebiet der neuronalen Systeme zu identifizieren. Es vereint sechs Forschungseinrichtungen, darunter auch das Primatenzentrum. Das DPZ ist Teil des Verbundprojektes BCCN.

BFNT Logo

Ziel des "Bernstein Focus Neurotechnology" ist es, Brücken aus der neurowissenschaftlichen Forschung in die neurotechnologische Anwendung zu schlagen und den Abstand zu verkürzen, mit dem Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte überführt werden. Das DPZ ist Mitglied des Verbundprojektes "Bernstein Focus Neurotechnology".

Logo MHH

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist eine Medizinische Universität in Hannover. Außer den klassischen Studienfächern wie Medizin, Zahnmedizin, Biochemie und Biomedizin können postgraduale Studiengänge wie Gesundheitswissenschaften belegt werden. Das DPZ ist mit der MHH vernetzt und bietet der MHH für wissenschaftliche Projekte Tier- und Haltungskapazitäten.

Logo TiHo

Die Tierärztliche Hochschule Hannover ist eine Stiftungsuniversität in Niedersachsen. Sie ist die älteste eigenständige veterinärmedizinische Lehrstätte in Deutschland und zählt zu den renommiertesten tiermedizinischen Universitäten weltweit. Das DPZ kooperiert mit der TiHo über die Abteilung Infektionspathologie.

Logo Behaviour and Cognition

Der Fokus dieses Promotionsstudiengangs liegt auf den Grundlagen und der Evolution des Verhaltens von nichtmenschlichen Primaten und Menschen. Die Projekte sind im Bereich der Psychologie, Anthropologie und Biologie angesiedelt, und zahlreiche Fragestellungen werden aus einer vergleichenden Perspektive betrachtet. Das DPZ beteiligt sich über die Abteilungen Soziobiologie & Verhaltensökologie, Reproduktionsbiologie, Primatengenetik, Kognitive Neurowissenschaften, Neurobiologie und Kognitive Ethologie an dem interdisziplinären Promotionsstudiengang.

Universität Hildesheim

Das Fächerspektrum der Universität Hildesheim findet sich in vier Fachbereichen organisiert: "Erziehungs- und Sozialwissenschaften", "Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation", "Sprach- und Informationswissenschaften" und "Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik". Das DPZ ist auf regionaler Ebene zum Beispiel über den Gastwissenschaftler Kristian Folta-Schoofs mit der Universität Hildesheim vernetzt.

Logo NGFN

Das Programm der Medizinischen Genomforschung ist ein groß angelegtes biomedizinisches Forschungsprogramm in Erweiterung des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN), das in den Jahren 2008 bis 2013 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das DPZ ist über die Abteilung Primatengenetik in das NGFN eingebunden.

Logo CeRA

Das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) widmet sich der Behandlung und Erforschung der Störungen der Zeugungsfähigkeit und der Hormonproduktion des Mannes. Das DPZ kooperiert über die Abteilung Stammzellbiologie mit dem CeRA.

Logo UKE

Neben den Forschungsgebieten Genetische Medizin, Immunologie und Infektiologie konzentriert sich das Universitätsklinikum Essen seit Jahren auf die drei Schwerpunkte Onkologie, Herz-Kreislauf und Transplantation. Das DPZ und das Universitätsklinikum Essen kooperieren in der iPS-Zellen-Forschung.

Logo CIEA

Das Central Institute for Experimental Animals (CIEA) wurde 1952 in Japan gegründet. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es in Japan keine Versorgung mit Labortieren um den Bedarf in Forschung und Entwicklung zu decken. Tatsuji Nomura, ein junger Mediziner, erkannte den Handlungsbedarf und gründete die CIEA. Das DPZ und das CIEA kooperieren im Bereich der Stammzellforschung.

Logo McGill

Mit rund 300 Gebäuden mehr als 37.500 Studenten, 215.000 lebenden Alumni und einem exzellenten, weltweiten Ruf, hat sich die kanadische McGill in Montreal als eine der besten Universitäten der Welt etabliert. Das DPZ und die McGill University kooperieren im Bereich Neurowissenschaften miteinander.

Logo Ben-Gurion University

Die Ben-Gurion University of the Negev strebt eine Position unter den besten interdisziplinären Universitäten der Welt an, eine führende Institution in wissenschaftlicher Innovation, interdisziplinärer Forschung und angewandter Wissenschaft - alles davon hat Auswirkungen auf das tägliche Leben. Die Ben-Gurion University of the Negev und das DPZ kooperieren auf dem Gebiet der Neurowissenschaften miteinander.

Logo MIT

Das Massachusetts Institute of Technology ist eine Technische Hochschule und Universität in Cambridge in den USA. Das MIT gilt als eine der weltweit führenden Eliteuniversitäten und erreicht in internationalen Vergleichen regelmäßig einen Spitzenplatz. Das DPZ und das MIT kooperieren im Bereich der Neurowissenschaften.

Logo Bogor Agricultural University

Das Ziel der Bogor Agricultural University (IPB) ist es eine der führenden Forschungs-basierten Universitäten der Welt zu werden mit Kernkompetenzen in den Feldern tropische Landwirtschaft, Biowissenschaften und unternehmerischen Eigenschaften. Das DPZ hat über seine ehemalige Feldstation in Indonesien mit der IPB eng kooperiert, nachdem die Feldstation Siberut nun auf die IPB übergegangen ist, bleiben die Kontakte erhalten.

Logo USM

Die Universiti Sains Malaysia (USM) vertritt einen innovativen Ansatz für die Höhere Bildung. Das DPZ kooperiert in den Bereichen Forschung und Lehre über seine Feldstationen mit der USM.

Logo Université d'Antananarivo

Die Université d'Antananarivo ist die wichtigste öffentliche Universität Madagaskars, gelegen in der Hauptstadt Antananarivo. Das DPZ kooperiert über seine Feldstation auf Madagaskar mit der Université d'Antananarivo.

Logo Universidad Nacional de la Amazonía Peruana

Die UNAP ist eine öffentliche Institution mit dem Ziel Menschen mit Leidenschaft und Kompetenz zu formen. Die Grundsätze der Universität sind Training, wissenschaftliche und technische Forschung und soziale Kompetenz. Das DPZ kooperiert mit der UNAP über seine Feldstationen in Peru.

Dr. Gerrit Hennecke

Dr. Gerrit Hennecke Assistent der Geschäftsführung +49 551 3851-120 +49 551 3851-452 Kontakt