Das Deutsche Primatenzentrum kooperiert mit zahlreichen Partnern: Auf internationaler Ebene unter anderem bei Forschungsprojekten in unseren Feldstation in den Tropen, auf europäischer Ebene zum Beispiel im EUPRIM-Net mit acht weiteren Forschungszentren, die mit und über Primaten forschen und auf nationaler Ebene zum Beispiel mit anderen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft.
Ein wesentliches Instrument der Netzwerkbildung innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft sind für das DPZ die Forschungsverbünde, die das Ziel haben, unterschiedliche Kompetenzen und Potentiale innerhalb einzelner Forschungsfelder stärker zu bündeln und zu positionieren. Das DPZ ist Mitglied in den Leibniz-Forschungsverbünden "Biodiversität", "Gesundes Altern", "Medizintechnik" und "Wirkstoffe und Biotechnologie". Die Forschungsverbünde sind mit einer Perspektive von fünf bis fünfzehn Jahren angelegt und neben einer Vernetzung innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie ausländischen Forschungsgruppen.
Das vom DPZ koordinierte EUPRIM-Net Projekt verbindet die Fachkenntnisse und Infrastruktur der Institute, um so ein effektives Netzwerk zu bilden. Auf diese Weise können biologische und biomedizinische Grundlagen- und angewandte Forschung verbessert werden so wie die Zucht- und Haltungsbedingungen der Primaten.
Auf lokaler Ebene arbeiten die Forscher des DPZ eng verzahnt mit der Universität Göttingen und vielen weiteren Instituten der Göttinger Forschungslandschaft zusammen: Unter anderem im Göttingen Campus oder im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislaufforschung.